Presse

30.12.2016 | Neuer Fotoband zu Marie Goslich erschienen

Presseartikel in der MAZ

Die Caputher Herausgeberin Krystyna Kauffmann hat kürzlich den dritten Bildband zur Fotojournalistin Marie Goslich veröffentlicht. Es trägt den Titel „Ein Leben hinter Glas“ und greift wieder auf die Original-Negative von Goslich zurück. Auch auf solche, die bislang noch nicht veröffentlicht waren.
www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Neuer-Fotoband-zu-Marie-Goslich-erschienen


01.08.2015 | Fotopionierin im Schönbuchmuseum

Presseartikel im Schwäbischen Tagblatt

Tübinger Medienwissenschaftler/Innen dokumentieren in Dettenhausen Leben und Werk Marie Goslichs
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06.04.2014 | Fast vergessene Pioniertaten mit klobigen Kameras

Presseartikel in „Der Neue Tag“

Eine Ausstellung in der Weidener Regionalbibliothek stellt die Fotojournalistin Marie Goslich (1859-1938) vor
Menschen suchen am Rand einer Landstraße nach Essen, nach Arbeit. Die Straße ist ihr Zuhause, sie schlafen an der Böschung. Was heute im journalistischen Zusammenhang ein ganz normales Motiv wäre, das Armut und das karge Leben dokumentiert, war vor 100 Jahren keineswegs normal – die Pressefotografie steckte in den Kinderschuhen. Noch ungewöhnlicher war es in dieser Zeit, wenn eine Frau den Auslöser der Kamera betätigte. Eine Ausstellung in der Regionalbibliothek zeigt ab kommenden Freitag, 2. Mai, die Arbeiten einer Pionierin des Fotojournalismus: Marie Goslich.
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22.11.2013 | Pionierin des Fotojournalismus

Presseartikel in der Jungen Welt

Für eine Frau aus gutbürgerlichem Hause wählte Marie Goslich einen völlig unstandesgemäßen Weg. Kurz nach 1900 ist sie mit einer schweren Kamera auf der Landstraße unterwegs, im Spreewald oder zwischen Berliner Mietskasernen. Vorurteilsfrei dokumentiert sie das Leben und Arbeiten der Menschen, wobei der Arbeiter hoch oben am Telegrafenmast von ihr mit derselben Sorgfalt ins Bild gesetzt wird wie die Bürgersleute beim Sonntagsspaziergang.
http://www.jungewelt.de/2013/11-22/005


02.04.2013 | Eine Frau mit kritischem Blick

Presseartikel in der PNN

An die Fotografin und Journalistin Marie Goslich erinnert in Geltow jetzt ein Stolperstein
von Kirsten Graulich
Schwielowsee – Das genaue Todesdatum von Marie Goslich ist nicht bekannt. Auf dem Stolperstein, der für die Bildjournalistin am Montag in der Geltower Straße Am Wasser vom Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt wurde, steht nur die Jahreszahl 1938. Darüber der Hinweis, dass sie 1937 in die Landesanstalt Brandenburg-Görden eingeliefert wurde und von dort ein Jahr später nach Obrawalde, wo sich eine Nazi-Forschungsstätte zur Einführung der Euthanasie befand. Die Umstände ihres Todes sind noch ungeklärt, da bislang keine Akte gefunden wurde.
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http://www.pnn.de/pm/738574/


02.04.2013 | Erinnern an Marie Goslich

Presseartikel in der MAZ

In Geltow wurde gestern ein Stolperstein gesetzt
GELTOW – Ein Stolperstein erinnert seit gestern im alten Ortskern von Geltow an Marie Goslich (1859- 1938) . Es ist bereits der zweite für die erste Fotojournalistin Preußens. Einen gibt es bereits in Goslichs Geburtsort Frankfurt (Oder), einen dritten wünscht sich Heimatforscherin Krystyna Kauffmann noch für die Potsdamer Gutenbergstraße, wo die sozialkritisch engagierte Frau viele Jahre im Haus der heutigen Stiftungsbuchhandlung arbeitete. Von der Geltower Wohnstätte der Goslichs ist nur ein Foto geblieben, das die Fotografin einst Freunden im Ort geschenkt hatte. Am alten Standort entstehen gerade Neubauten.
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http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12495234/60889/


15.01.2013 | Stolperstein für Marie Goslich

Presseartikel in der PNN

Schwielowsee – Zum Gedenken an die Fotografin und Journalistin Marie Goslich (1859-1938) soll in Geltow, Havelstraße 4, ein Stolperstein verlegt werden. Über einen entsprechenden Antrag des Geltower Heimatvereins soll im Februar die Gemeindevertretung entscheiden. Geltow war der letzte Wohnort der sozialkritisch eingestellten und engagierten Frau, deren Leben erst in den vergangenen Jahren, angestoßen durch die Caputherin Krystina Kauffmann, aufgearbeitet wurde. Das Wissen über Goslich ist dennoch lückenhaft geblieben, geblieben sind vor allem 400 Glasnegative und zahlreiche, oft kritische Zeitungsartikel.
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20.07.2012 | Hommage an Marie Goslich

Hommage an Marie Goslich

Frankfurt (MOZ) Marie Goslich liebte den Kontrast. Auf ihren Fotos, die größtenteils in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden sind, zeigte die Redakteurin mehrerer Zeitungen und Zeitschriften vor allem Menschen in brandenburgischen Landschaften – satte dunkle Punkte und Flecken vor hellem Hintergrund. Sie fotografierte Menschen bei der Arbeit, beispielsweise beim Hopfensammeln, zeigte wohlhabende Sonntagsspaziergänger ebenso wie Habenichtse.
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23.05.2012 | Zwiegespräch

In Schwarz-Weiß und Farbe

Farbige Großformate, vielerlei Motive aus dem Havelland auch in Schwarz-Weiß zieren noch bis zum 4. Juni die Flure der 2. Etage des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur in der Potsdamer Dortustraße 36. Sie passen in die Zeit, in der in den Bürostuben viel und vielleicht sogar emotional über die Kultur debattiert wird.
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15.05.2012 | Malen nach Farben

Alexandra Weidmann hat Schwarz-Weiß-Fotos von Marie Goslich in farbige Gemälde übertragen

POTSDAM / INNENSTADT – In den argentinischen Anden fing alles an. Alexandra Weidmann und Krystina Kauffmann lernten sich dort vor sieben Jahren kennen, die eine Malerin, die andere emeritierte Professorin und Hobbyhistorikerin – und als solche sehr vertraut mit der Fotografin Marie Goslich, die lange Zeit auch in Potsdam wohnte. Kauffmann erzählte der Malerin von den 400 Fotoglasplatten, die damals in der Gaststätte „Baumgartenbrück“ in Geltow gefunden wurden.
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21.02.2012 | Mürrische Frauen lächeln plötzlich

Geltower Meusebach-Grundschüler setzen Fotomotive von Marie Goslich in phantasievolle Collagen um

FERCH – „Die Kunst ist die einzig evolutionäre Kraft. Das heißt, nur aus der Kreativität des Menschen heraus können sich die Verhältnisse ändern.“ Mit diesem Zitat von Joseph Beuys eröffnete Monika Nebel, Leiterin der Meusebach-Grundschule in Geltow, jüngst eine Ausstellung von Bildern ihrer Drittklässler im Rathaus der Gemeinde Schwielowsee in Ferch.

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20.02.2012 | Das Leben ist bunter

Geltower Grundschüler abstrahieren historische Goslich-Fotografien

Schwielowsee – Vor gut zwei Jahren präsentierte die Malerin Alexandra Weidmann in der Petzower Schinkelkirche ganz erstaunliche Bilder. Sie hatte Schwarzweiß-Fotografien der gerade wiederentdeckten Marie Goslich (1859-1936) mit starken Farben und mit viel Phantasie so weit verändert, dass man zwar noch die Vorlage sah, trotzdem zweifelte niemand, Originale der gebürtigen Augsburgerin vor sich zu haben. Solche Art „Bild-Bearbeitung“ ist in der Künstlerschaft seit ewigen Zeiten üblich. Weniger allerdings, wenn Kinder diese Methode probieren.
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26.09.2011 | An der Baumgartenbrücke wurde die Gedenktafel „Frauen-Ort Marie Goslich“ enthüllt

ERINNERUNG: Frauen haben Spuren hinterlassen

GELTOW – Schon vor mehr als 300 Jahren hieß es in einer Schrift: „Von den Spuren der Frauen wird in der Geschichtsschreibung soviel bleiben, wie von den Spuren eines Schiffes im Meer.“ Da spielt allerdings der „Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V.“, die Dachorganisation von 20 Frauenverbänden mit etwa 150 000 Mitgliedern, nicht mehr mit. Und so wurden seit dem vergangenen Jahr im Rahmen eines vom Sozialministerium geförderten Projekts „Frauen-Orte im Land Brandenburg“ auf Gedenktafeln an verschiedenen Orten bisher zwölf einst engagierte Frauen, die oft ihrer Zeit voraus waren, geehrt.
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17.11.2010 | Ein gläserner Fotoschatz

Ein gläserner Fotoschatz

Marie Eva Elwine Goslich war eine mutige Frau. Davon ist Martin Schieck, stellvertretender Direktor der Städtischen Museen, überzeugt. Und deshalb rückt er in der Ausstellung, die morgen eröffnet wird, auch ein Bild ins Zentrum, das genau dokumentiert, wie die 1859 in Frankfurt geborene Frau gearbeitet hat. In Unterwäsche sitzt Marie Goslich darauf in einem Kahn, die schwere Plattenkamera samt Stativ vor sich und fotografiert.
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25.10.2010 | Ausstellung zur Geschichte der Frauenhilfe

Die Ausstellung „Die Geschichte der Brandenburgischen Frauenhilfe“ wird am Donnerstag um 18 Uhr eröffnet. Die Wanderausstellung, die von der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße konzipierte wurde, wird am historischen Sitz der Brandenburgischen Frauenhilfe, im heutigen Evangelischen Zentrum für Altersmedizin in der Weinbergstraße, gezeigt.
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24.09.2010 junge Welt die Tageszeitung | Poesie der Arbeit

Marie Goslich war eine der ersten professionellen Fotografinnen. Ihre Werke werden jetzt in mehreren Ausstellungen gezeigt

Im Berliner Einwohnerverzeichnis für 1902 bis 1910 findet sich der Eintrag: »Marie Goslich, Frl. Schriftstellerin und Redakteurin«. Eine solche Berufsbezeichnung war damals für eine Frau mehr als ungewöhnlich. Noch ungewöhnlicher war ihre Arbeit als eine der frühesten professionellen Fotografinnen.
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17.09.2010 unsere zeit – Zeitung der DKP | Marie Goslich (1859-1938)

eine frühe „Arbeiterfotografin“?

Marie Goslich ist eine ungewöhnliche Frau und ihr Werk ist rund 100 Jahre später eine Entdeckung, die einer Sensation gleichkommt. Mit 44 Jahren erst erlernt sie die Technik des Fotografierens und zieht fortan mit ihrer schweren Plattenkamera und einem Stativ umher. Als Reporterin sind ihre beliebtesten Motive neben der havelländischen Landschaft die Menschen, zu denen sie.
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17.09.2010 Kölner Zeitung für solzialistische Politik | Eine frühe Arbeiterfotografin?

Die Poesie der Landstraße

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhält die aus bürgerlichem Haus stammende Marie Goslich mit 44 Jahren die Gelegenheit, das Handwerk der Fotografie zu erlernen. Kamera, Statif und damit schweres Gerät trägt sie hinfort durch Straßen und Landschaft, um ihre Bildmotive zu finden. Die ungewöhnliche Frau in einem ausschliesslichen Männerberuf fotografiert einen Mann mit typisch weiblicher Beschäftligung.


03.09.2010 PNN | Premiere im künftigen Kulturbahnhof

Sanierungsbeginn am Bahnhof Caputh-Geltow

Schwielowsee – Zum Tag des offenen Denkmals am 11. September wird im denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude Caputh-Geltow erstmals eine Ausstellung stattfinden. Gezeigt werden Fotografien von Marie Goslich. Wie berichtet, hat der Privatier Lothar Hardt das Gebäude von der Deutschen Bahn erworben. Im August fand die Übergabe statt. Seit zwei Wochen sind Bauarbeiter dabei, die historischen Strukturen des Bahnhofs wieder herzustellen.
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08.02.2010 MAZ | Memory mit Marie

Erstmals Ausstellung mit Gesellschaftsspiel im Kunstgeschoss Werder

WERDER – Das Schiff, das neuzeitliche japanische Kunst von Osaka nach Werder bringt und dessen Reise drei Monate dauert, ist schon unterwegs. Wenn sich die zahlreichen Besucher die gegenwärtige Ausstellung von Fotografien und Texten von Marie Goslich anschauen, ist Kurator Frank W. Weber schon mit der nächsten Ausstellung beschäftigt. Und das nicht nur gedanklich. Denn die Fracht soll im Mittelpunkt der zweiten von sieben Ausstellungen stehen, die in diesem Jahr im Kunst-Geschoss Werder stattfinden werden.
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23.01.2010 PNN | Im Zeichen der Kirschen

Kunstgeschoss präsentiert in neuer Ausstellung historische Werder-Fotos von Marie Goslich

Werder (Havel) – Nach fünf kleinen verstreuten musste ja mal eine große zentrale kommen! Jetzt ist sie endlich da, nun kann sich Werder via „Kunst-Geschoss“ wiedererkennen, kann quasi „Hundert Jahre später“ erkunden, ob der Blick vom Festland zur Insel noch der gleiche ist, wie zu Marie Goslichs Zeiten, ob die Obstbäume dort noch so üppig blühen und die alten Schuten wieder segeln.
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30.07.2009 MAZ | „Mit Maria das Kap umsegelt“

Seniorin auf den Spuren der Geschichte – in Caputh und Südamerika

CAPUTH – Gerade vom Segelflug über die Anden wieder Zuhause in Caputh, bereitet Krystyna Kauffmann schon die nächsten Expeditionen in die „Endlichkeit “ vor. „Die Antarktis aus der Luft zu sehen wäre noch mein Traum.“ Die Caputherin ist also bereit. Ihre Söhne halten sie nicht auf. „Weil sie wissen, ich würde es trotzdem tun. Natürlich kenne ich die Angst, aber als Passagier spürte ich das ungute Gefühl beim Testflug in den Alpen mehr als später über die
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24.04.2009 MAZ | „Die Poesie der Landstraße“

Der Heimatverein Caputh stellt sich in Ketzin vor

KETZIN – Es war eine kleine Sensation: Die Entdeckung der 400 Fotoplatten, die Marie Goslich vor etwa einhundert Jahren rund um Potsdam gemacht hatte. Der Fund zog viele Ausstellungen und manches Buchprojekt nach sich. Das jüngste in dieser Reihe ist das Buch von Krystyna Kauffmann. „Die Poesie der Landstraße“ hat sie es überschrieben. Zu sehen ist es als eine spezielle Art Begleitband zur aktuellen Ausstellung im Ketziner Museum. Dort dreht sich alles um den Schwielowsee.
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30.03.2009 MAZ | „Heiteres trotz später Schatten“

Tessy Bortfeldt erinnert an eine beachtenswerte Frau: an die Fotografin Marie Goslich

HOHEN NEUENDORF – Der Name von Marie Goslich findet sich in keinem Nachschlagewerk. Eine Tatsache, die dem Nationalsozialismus geschuldet ist, dessen Euthanasieprogramm Marie Goslich 1938 nicht nur das Leben kostete, sondern sie auch aus dem kulturhistorischen Gedächtnis tilgte. Es ist der 84-jährigen Schriftstellerin Tessy Bortfeldt zu verdanken, dass nun doch mehr über diese Frau bekannt wurde – über eine emanzipierte Pädagogin, Journalistin und Fotografin, die von 1858 bis 1938 lebte.
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28.10.2008 MAZ | Kunst: Zurück zum Ursprung

Marie Goslichs Fotos aus Werder und Umgebung sind 2009 in Berlin zu sehen

GELTOW – Die historischen Fotos von Marie Goslich, die bis vor kurzem noch in Caputh und Petzow ausgestellt waren, kehren demnächst an jenen Ort zurück, an dem wahrscheinlich alles begann. Im kommenden Frühjahr sollen die Bilder im Berliner Lette-Haus gezeigt werden, sagte die Ausstellungsmacherin Krystina Kauffmann gegenüber der MAZ. Wir können nicht belegen, dass Marie Goslich dort war, weil die Unterlagen verschwunden sind, bedauert Kauffmann.
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07.10.2008 BZ Berlin | Das schöne Gestern

Marie Goslichs (1859-1936) Bilder sind wie ein Blick in die anscheinend gute alte Zeit. Sie wirken anheimelnd und erinnern an schönes, behagliches Gestern. Doch die Idylle trügt.

Mit ihren Aufnahmen, die jetzt in fünf Museen rund um Berlin zu entdecken sind, wollte die Fotografin und Journalistin vor allem auf soziale Missstände aufmerksam machen. Gesellschaftliche Themen prägen die 400 Glasnegative, die ihre Vermieterin nach Goslichs Tod fand. Mit den Bildern von Bauern, Arbeitern und Obdachlosen illustrierte die Fotografin ihre Reportagen, die sie u.a. in der Zeitschrift „Boten für die christliche Frauenwelt“ veröffentlichte.
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25.08.2008 MAZ | AUSSTELLUNG: „Ein vorzüglicher Wirt“

Fontane „vergaß“ Baumgartenbrück, Marie Goslich verewigte das Gasthaus in ihren Fotos

BAUMGARTENBRÜCK – Der erste echte Promi in Baumgartenbrück war wohl Fontane. Leider fehlt der Namenszug des großen Theodor in den Gästenbüchern des Traditionslokals. Der Dichter kehrte 1869 auf seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg zwar dort ein und notierte in seinem Tagebuch: „Herr Herrmann, ein mittlerer Fünfziger, Pfeffer und Salz Haar, Glatze, Brille, freundlich, ein vorzüglicher Wirt mit der Brastigkeit eines guten Gewissens.“
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22.08.2008 Märkische Oderzeitung

Momente aus Glas

CAPUTH (MOZ) Ein vielleicht zwölfähriger Junge steht barfuß auf einer Holzleiter, betrachtet mit Kennerblick eine geerntete Kirsche. Fischer holen gemeinsam ein Netz aus dem See, mit Gesichtszügen, die Stolz auf diese Arbeit vermuten lassen. Ein Akkordeonspieler lässt sich von einer jungen Wirtin eine Berliner Weiße reichen, erkennbar guter Dinge – nicht nur wegen des Getränkes. Es sind Bilder aus einer anderen Welt.
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08.08.2008 PNN | Kleine Schätze aus Baumgartenbrück

Zwischen „Mark und Metropole“: Ausstellung zum Werk der Fotografin Marie Goslich öffnet am Sonnabend

Schwielowsee / Werder – Die Unterschiede könnten kaum größer sein: Hier die Mietskasernen und Hinterhöfe im rasant wachsenden Berlin, dort die fast noch unberührte Landschaft rund um den Schwielowsee; einerseits „feine Leute“ beim Flanieren durch den Park, andererseits Bauern bei der Arbeit, Kinder beim Spielen und fahrende Leute.
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08.08.2008 MAZ | Marie Goslich dokumentierte …

Land und Leute an der Havel / Ab 10. August an fünf Orten

Schwielowsee / Werder – Die Unterschiede könnten kaum größer sein: Hier die Mietskasernen und Hinterhöfe im rasant wachsenden Berlin, dort die fast noch unberührte Landschaft rund um den Schwielowsee; einerseits „feine Leute“ beim Flanieren durch den Park, andererseits Bauern bei der Arbeit, Kinder beim Spielen und fahrende Leute auf ihrem Weg durch die Dörfer der Mark. Es ist ein facettenreicher Blick, den die Fotografin und Journalistin
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07.08.2008 MAZ | FOTOGRAFIE: Poetin des Alltags

Eine Ausstellung im Schloss Caputh und ein Buch erinnern an die Bildjournalistin Marie Goslich

CAPUTH – Der Weg ist das Ziel. Im Falle Marie Goslichs ist das zunächst fotografisch gemeint. Denn mit besonderer Sorgfalt lichtete sie tief in die märkische Landschaft führende Pfade ab. Aber auch der Lebensweg der 1859 in Frankfurt (Oder) geborenen Tochter eines Appellationsgerichtsrats ist ein bemerkenswert selbstbestimmter gewesen. Sie unterrichtete in Berlin Französisch und redigierte die Zeitschrift „Körperkultur“, sie war
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23.07.2008 PNN | Geschichte ans Licht geholt

Wiederentdeckung einer Geltower Fotografin: Mit einem Ausstellungsquintett wird das Werk der Marie Goslich gewürdigt

Schwielowsee – Über 400 Fotoplatten verstaubten Jahrzehnte lang im Keller der Familie Hermann in Baumgartenbrück. Jetzt sind sie gesichert, restauriert, gescannt, digitalisiert und auf Fotopapier neu belichtet. Es war eine Wiedergeburt, denn lange Jahre gab es in der Heimatstube Geltow nur ein kleines Fotoalbum der Geltower Fotografin Marie Goslich (1859-1938), ein paar Briefe und Notizen. Als die pensionierte Physiologie-Professorin.
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Jahrgang Juni-September MuseumsJournal Nr. 3.22 | „Schloss Caputh“

Marie Goslich (1859 -1938) Fotografin und Journalistin

Die einzige reine Freude ist die Freude an der Natur. Marie Goslich 1904, Gästebuch der Familie Herrmann Im Rahmen des Themenjahres 2008 »Provinz und Metropole – Metropole und Provinz « des Vereins Kulturland Brandenburg e.V. wird mit über 200 Fotografien, Videopräsentationen und zahlreichen Veröffentlichungen der zwischenzeitlich in Vergessenheit geratenen Fotografin und Journalistin Marie Goslich gedacht. Marie Goslichs Bilder geben ein beredtes
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25.06.2008 Der Havelbote | Im Zeichen der Kirschen

Kürschen! Kürschen!

Bei uns wurde gerade mit der diesjährigen Kirschenernte begonnen. Das ist der beste Anlass, aus einem Artikel von Marie Goslich aus dem Jahre 1907, veröffentlicht in Die Woche , zu berichten: Kürschen! Kürschen! An den Straßenecken ertönt der Ruf, auf den engen Höfen der Großstadt hallt er als Echo wider verstehen würde man ihn nicht, wenn man nicht die roten Früchte neben den Rufern blinken sähe, deren Stimmen durch ihr Geschäft jeden.
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11.06.2008 Der Havelbote | Einladung zum Vortrag

Marie Goslich: Die große Liebe „Havellandschaft“

Im Juli 2008 werden wir feierlich unser Museum der Havelländischen Malerkolonie in Ferch eröffnen. Im sanierten Kossätenhaus im Herzen von Ferch werden dann Werke Havelländischer Künstler gezeigt, die Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Region Schwielowsee für Landschaftsstudien aufsuchten. Als Vorgeschmack auf die interessanten Veranstaltungen rund um die Eröffnung laden wir zu einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Krystina Kaufmann
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20.05.2008 MAZ | Die Frau, die den Kaiser kritisierte

Werderaner Gespräch“ stimmte auf die Ausstellung über die Journalistin Marie Goslich ein

Im Juli 2008 werden wir feierlich unser Museum der Havelländischen Malerkolonie in Ferch eröffnen. Im sanierten Kossätenhaus im Herzen von Ferch werden dann Werke Havelländischer Künstler gezeigt, die Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Region Schwielowsee für Landschaftsstudien aufsuchten. Als Vorgeschmack auf die interessanten Veranstaltungen rund um die Eröffnung laden wir zu einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Krystina Kaufmann
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07.05.2008 Der Potsdamer | „Beziehungen zwischen Berlin und Brandenburg“

Hintergründe und Anekdoten

Potsdam. Noch bis 17. August 2008 zeigt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) im Kutschstall Am Neuen Markt in Potsdam die Sonderausstellung Mark und Metropole. Berlin-Brandenburg 1871 bis heute . Die Schau ist die zentrale Ausstellung zum Themenjahr Provinz und Metropole | Metropole und Provinz von Kulturland Brandenburg und entstand in Projektpartnerschaft mit der Ausstellung Gefühlte Geschichte | 100 Jahre Märkisches
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23.04.2008 Der Havelbote | „Der Alltag der Frauen am Schwielowsee um 1906“

Der Alltag der Frauen am Schwielowsee

Die Journalistin und Fotografin Marie Goslich hinterließ uns in ihren zahlreichen Veröffentlichungen auch einen Einblick in das Leben der Frauen auf dem Lande (siehe auch unter www.marie-goslich.de). Ihr in „Die Woche“ 1906 veröffentlichter Artikel „Die Frau auf dem Lande“ behandelt das Leben der Frauen am Schwielowsee. Auf dem Lande ist die Frau ganz und gar die Gefährtin des Mannes. Sie teilt sich mit ihm die Arbeit und bei der Arbeit wird sie als
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14.04.2008 PNN | Kurz Notiert

Über Leben und Schaffen der Fotografin Marie Goslich

Werder – Über das Leben und Schaffen der Fotografin Marie Goslich (1859 bis 1938) berichtet Krystina Kaufmann im Heimatverein Werder. Die Heimatforscherin aus Caputh stellt ihren Vortrag unter den Titel: Zwischen Berlin und Baumgartenbrück . Denn Goslich lebte und arbeitete zunächst in Berlin, später in Potsdam und Geltow. Der Vortrag soll auch auf das Konzept einer Ausstellung hinweisen, die vom Freundeskreis der Bismarckhöhe vorbereitet wird. Eingeladen wird zu der Veranstaltung am Mittwoch, 16. April, um 19.30 Uhr ins Hotel Zur Insel.


20.03.2008 MAZ | „Marie Goslich – neugierig und rebellisch“

Heimatverein Caputh entdeckt Journalistin und ihre Fotos aus der Region / Ausstellung wird vorbereitet

CAPUTH – Die historischen Fotos sind einzigartig. Sie lassen auf ihre Art die Vergangenheit am Schwielowsee lebendig werden. Nicht nur für die Caputher Heimatforscherin Krystina Kauffmann sind die von der Journalistin Marie Goslich einst „bebilderten“ Glasplatten und Texte ein wertvoller Schatz. Sie entstanden zum größten Teil in der Zeit zwischen 1890 und 1918. Das 400 der Glasplatten erhalten blieben, ist das Verdienst von Lieselotte Herrmann,
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06.03.2008 MAZ | In Caputh steht ein herrschaftliches Gebäude

Aus der Zeit des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg

Das am südlichen Havelufer in Caputh gelegene Schloss Caputh kann am 30. August wieder mit einem Höhepunkt aufwarten: Besucher aus nah und fern sind an diesem Tag zur bereits vierten Caputher Schlossnacht eingeladen. Schlosshof und der Park, der sich am Templiner See entlangzieht, werden Schauplätze von Lesungen und Konzerten sein.
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20.02.2008 Havelbote | Heimatgeschichte

Zwischen Berlin und Baumgartenbrück

Ursprünglich sollte es eine kleine Ausstellung über die Fotografin Marie Goslich werden.
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24.07.2007 MAZ | Schon jetzt spannend

HEINZ HELWIG AUF EIN WORT

Es ist das vergönnte Glück eines Heimatforschers, auf eine Frau wie Marie Goslich zu stoßen. Denn wohl eher beiläufig öffnete der Geltower Gastwirt Albrecht Herrmann ein altes Gästebuch seines traditionsreichen Hauses, das derzeit in der sechsten Generation geführt wird. Neben solchen Prominenten wie Theodor Fontane oder Karl Hartwig Georg von Meusebach hat sich die Vorreiterin der modernen Bildreportage nicht nur handschriftlich bei der Familie Herrmann verewigt, sondern ihr auch ihren Bilderschatz aus jener Zeit hinterlassen. Den wollen Schwielowseer Heimatfreunde jetzt heben. Dabei ist in den geplanten vier Ausstellungen nicht allein die künstlerische Leistung zu würdigen, mit der die damalige Bildreporterin ihren Kollegen weit voraus war. Die Aufnahmen von Marie Goslich sind zugleich ein unverklärtes Spiegelbild des einfachen Landlebens jener Zeit. So wird mancher Alt-Geltower viele vertraute Alltagssituationen und vielleicht sich selbst, seine Familie oder Bekannte und Verwandte wiedererkennen. Bis zur Eröffnung der Ausstellungen im nächsten Jahr haben die Heimatforscher noch sicher einiges zusammenzutragen. Doch schon jetzt verspricht es eine spannende Schau zu werden.


24.07.2007 MAZ | „Das Porträt zum Leben erwecken“

Heimatforscher planen Projekt über eine der ersten Bildreporterinnen

GELTOW „Die einzige reine Freude ist die Freude an der Natur“, schreibt der „treue Gast seit 1892“ Marie Eva Elvine Goslich im September des Jahres 1904 in das Gästebuch des traditionsreichen Familiengasthauses „Baumgartenbrück“ in Geltow. Gastwirt Albrecht Herrmann ahnt vor zwei Jahren noch nicht, was er auslöst, als er die vergilbte Eintragung der fast vergessenen Vorreiterin der Bildreportage in der Heimatstube im Obergeschoss der
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14.07.2007 Blickpunkt | „Zeitfenster: Provinz und Metropole“

Gesucht werden Fotografien, Bilder, Aufzeichnungen von und über Marie Goslich

Das am südlichen Havelufer in Caputh gelegene Schloss Caputh kann am 30. August wieder mit einem Höhepunkt aufwarten: Besucher aus nah und fern sind an diesem Tag zur bereits vierten Caputher Schlossnacht eingeladen. Schlosshof und der Park, der sich am Templiner See entlangzieht, werden Schauplätze von Lesungen und Konzerten sein.
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Nr. 01-2008 PNN | Journal „Brandenburg“

Faszinierende Persönlichkeit

Bis heute strahlt sie eine große Faszination aus: Marie Goslich (1858-1938) war eine selbstbewusste Frau, die als Journalistin, Fotografin, Malerin und – und das zu einer Zeit, in der Selbstbestimmung für Frauen keinesfalls selbstverständlich war.
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