Beiträge

Veröffentlicht am: 15. Mrz 2017
Einladung zu Konzert und Ausstellungseröffnung am 26. März 2017

Informationen zur Veranstaltung (pdf)

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Veröffentlicht am: 11. Feb 2017
Buchvorstellung am 16.02.17

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Veröffentlicht am: 6. Jan 2017
Neuer Fotoband zu Marie Goslich erschienen

Die Caputher Herausgeberin Krystyna Kauffmann hat kürzlich den dritten Bildband zur Fotojournalistin Marie Goslich veröffentlicht. Es trägt den Titel „Ein Leben hinter Glas“ und greift wieder auf die Original-Negative von Goslich zurück. Auch auf solche, die bislang noch nicht veröffentlicht waren.

www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Neuer-Fotoband-zu-Marie-Goslich-erschienen

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Veröffentlicht am: 9. Okt 2016
Ausstellung Pionierin des Fotojournalismus

11.09.2016 bis 23.10.2016
Marie Goslich – Pionierin des Fotojournalismus
www.frauenmuseum.de

2016-pionierin-des-fotojour

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Veröffentlicht am: 28. Jun 2016
20 Jahre Kunstpunkt STILUS e. V.

Bildschirmfoto vom 2016-06-28 19-34-20

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Veröffentlicht am: 16. Mai 2016
Werkstattgespräch in der Berliner Geschichtswerkstatt am 23.05.2016

Bildschirmfoto vom 2016-05-20 21:06:29

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Veröffentlicht am: 2. Mrz 2016
Eröffnung der 26. Brandenburger Frauenwoche

Die Ausstellung bis zum 31.03 2016 geöffnet.

Download Flyer (pdf)

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Veröffentlicht am: 18. Aug 2015
Presseartikel im Schwäbischen Tagblatt

2015-08-01-schwaeb-tagblatt

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Veröffentlicht am: 13. Jul 2015
Ausstellung im Schönbuchmuseum Dettenhausen

Ausstellung im Schönbuchmuseum Dettenhausen vom 02.08. bis 15.09.2015

Die Ausstellung wurde von Masterstudierenden des medienwissenschaftlichen Instituts der Eberhard Karls Universität Tübingen gemeinsam mit dem Schönbuchmuseum Dettenhausen realisiert. Das Museum veranstaltet schon seit mehreren Jahren Foto-Ausstellungen und bietet aufgrund des historischen Flairs der Stadt geeignete Räumlichkeiten, um Besucher in einer angenehmen Atmosphäre zu empfangen. Angeleitet wurden die Studenten bei der Ausstellungskonzeption von Dr. Ulrich Hägele. Zusammen mit ihm wählten sie Bilder aus, formulierten entsprechende Begleittexte, erstellten einen Internetauftritt und entwarfen einen Katalog. Auf über 70 Seiten sind darin die schönsten Bilder der Fotojournalistin zu sehen und mit interessanten Hintergrundinformationen zu Land, Leben und Menschen verknüpft. Die hochwertigen Kataloge können direkt im Schönbuchmuseum Dettingen zu einem fairen Preis erworben werden.

Weitere Informationen finden Sie auf marie-goslich-im-schoenbuchmuseum.de

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Veröffentlicht am: 8. Apr 2015
Die Klasse der Damen …

boeblingen

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Veröffentlicht am: 14. Feb 2015
Sichtweisen

sichtweisen-2015

Download Flyer (PDF)

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Veröffentlicht am: 13. Nov 2014
Marie Goslich – Lesung

Einladung_Lesung_Marie_Goslich_Buecherinsel

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Veröffentlicht am: 29. Okt 2014
BEST OF THE BEST

best-of-the-best

www.quadaward.com/show/category/book/preset/winner/award/quarter-22014/

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Veröffentlicht am: 5. Sep 2014
FROM THE ESTATE

FROM THE ESTATE

kehrerberlin.com

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Veröffentlicht am: 8. Mai 2014
Presseartikel in Der Neue Tag vom 26.04.2014

der-neu-tag-2014-04-26Fast vergessene Pioniertaten mit klobigen Kameras
Eine Ausstellung in der Weidener Regionalbibliothek stellt die Fotojournalistin Marie Goslich (1859-1938) vor

Menschen suchen am Rand einer Landstraße nach Essen, nach Arbeit. Die Straße ist ihr Zuhause, sie schlafen an der Böschung. Was heute im journalistischen Zusammenhang ein ganz normales Motiv wäre, das Armut und das karge Leben dokumentiert, war vor 100 Jahren keineswegs normal – die Pressefotografie steckte in den Kinderschuhen. Noch ungewöhnlicher war es in dieser Zeit, wenn eine Frau den Auslöser der Kamera betätigte. Eine Ausstellung in der Regionalbibliothek zeigt ab kommenden Freitag, 2. Mai, die Arbeiten einer Pionierin des Fotojournalismus: Marie Goslich.

Die 1859 in Frankfurt/Oder geborene Goslich war bereits 44 Jahre alt, als sie im Jahr 1903 die Technik des Fotografierens lernte. Im Berliner Lette-Verein, der die Erwerbsfähigkeit von Frauen förderte und seit 1890 eine eigene Foto-Abteilung hatte, eignete sie sich das nötige Wissen an und setzte es in ihrer Arbeit um. Goslich arbeitete als Sekretärin in der Redaktion des Verlages Preußische Jahrbücher, war zugleich als Schriftstellerin tätig und fotografierte für Berliner Tageszeitungen, Zeitschriften und Illustrierte, etwa „Körperkultur“ und „Bote für die christliche Frauenwelt“. Die Fotografin wagte sich an tabuisierte soziale Themen und begriff ihre Bilder ausschließlich als Dokumente, als objektive Zeugnisse des Geschehens, über das sie berichten wollte – für die damalige Zeit keine Selbstverständlichkeit.

Aus heutiger Sicht wirken Goslichs Fotos allerdings wie Kunst: Sie folgen den Regeln der Kompositionslehre, erzeugen einen dreidimensionalen Eindruck und eine Räumlichkeit, die nur das Ergebnis akribischer Planung solcher Aufnahmen sein kann. Zudem experimentierte Goslich mit verschiedenen Objektiven und relativ offenen Blenden, was die Schärfe der Fotos bündelte und die Schärfentiefe reduzierte – ein Effekt, der heute wieder enorm in Mode ist.

Die Autorin Krystyna Kauffmann hat der fast vergessenen Pionierin der Pressefotografie ein Buch gewidmet, das im November 2013 im Verlag Seemann Henschel erschienen ist: „Marie Goslich – Die Grande Dame des Fotojournalismus“ (256 Seiten, 39,95 Euro). Es sind Bilder aus diesem Buch, die auch in der Weidener Ausstellung zu sehen sein werden. Kauffmann wird zudem zur Vernissage am Dienstag, 29. April, um 18.30 Uhr in der „Kleinen Galerie“ der Regionalbibliothek anreisen. Die Schau ist bis zum 31. Mai zu sehen.

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr.

Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/onetz/4139334-131-fast_vergessene_pioniertaten_mit_klobigen_kameras,1,0.html

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Veröffentlicht am: 9. Apr 2014
Ausstellungseröffnung

stadt-weiden-2014

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Veröffentlicht am: 28. Mrz 2014
Goslich-Buch auf Tour

buch2Die Jury „Deutscher Fotobuchpreis“ schickt das Buch “Marie Goslich – Die Grande Dame des Fotojournalismus” in einer Wanderausstellung auf Tour. Zusammen mit weiteren 193 herausragenden Büchern ist die Lette-Abschlussarbeit in einer großen Fotobuch-Ausstellung unterwegs. Ende 2013 war das Buch über die ehemalige Lette-Schülerin für den Fotobuchpreis nominiert worden.

Stationen sind unter anderem die Landesvertretungen Baden-Württemberg in Brüssel, die Frankfurter Buchmesse, die IBO Friedrichshafen|Internationale Bodenseemesse, das Regierungspräsidium Karlsruhe, das Forum für Fotografie in Köln sowie diverse Bibliotheken und Hochschulen.

Vor mehr als 100 Jahren begeisterte sich Marie Goslich für die Technik des Fotografierens, die sie im Lette-Verein erlernte. Im 2013 setzte ihr die junge Kommilitonin Lisa Wechmann mit ihrer Kreativität und ihren Kenntnissen des Grafikdesigns ein Denkmal in Form des Layouts für das Buch „Marie Goslich – Die Grand Dame des Fotojournalismus“. Dr. Krystyna Kauffmann konnte die fotografischen Sensationsfunde retten und Lisa Wechmann für ihre Abschlussarbeit zur Verfügung stellen.

Am 24. Oktober 2013 fand im Lette-Verein dazu eine Talkrunde mit Dr. Krystyna Kauffmann und Lisa Wechmann statt, in der die fiktiven Interviews mit Marie Goslich szenisch gelesen wurden.

Dabei übernahm die Ausbildungsleiterin für Assistentinnen und Assistenten für chemische und biologische Laboratorien, Gabriele Otto, die Rolle der Marie Goslich. Frank Sandmann las den Part des fiktiven Reporters.

http://www.lette-verein.de/article290-Goslich-Buch-auf-Tour

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Veröffentlicht am: 8. Dez 2013
Prädikat Deutscher Fotobuchpreis „Nominiert 2014“

Die Jury hat das Buch „Marie Goslich – Die Grandedame des Fotojournalismus“ für die Wanderausstellung nominiert. Somit erhält das Buch, zusammen mit weiteren 193 herausragenden Büchern Eingang in eine große Fotobuch-Ausstellung. Die Ausstellung wird zunächst im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen 2013 präsentiert und geht im nächsten Jahr auf Tour: Stationen sind unter anderem die Landesvertretungen Baden-Württenberg in Brüssel, die Frankfurter Buchmesse, die IBO Friedrichshafen (Internationale Bodenseemesse), das Regierungspräsidium Karlsruhe, das Forum für Fotografie in Köln, sowie diverse Bibliotheken und Hochschulen.

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Veröffentlicht am: 6. Nov 2013
NDR Kultur – 11.09.2013 18:20 Uhr

Marie Goslich – Grande Dame des Fotojournalismus
NDR Kultur – 11.09.2013 18:20 Uhr Autor/in: Simone Schiffer

Schriftstellerin und Redakteurin Marie Goslich war vermutlich die erste Frau, die ihre Reportagen bebildert hat. Simone Schiffer hat sich den Bildband angesehen

www.ndr.de/ndrkultur/audio176493.html

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Veröffentlicht am: 23. Okt 2013
Sichtbar unsichtbar

efak

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Veröffentlicht am: 22. Okt 2013
Buchpräsentation im Lette Verein Berlin

lesung-letteverein

Lette Verein

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Veröffentlicht am: 9. Aug 2013
Marie Goslich

Die Grande Dame des Fotojournalismus
The Lady of Photojournalism
1859 -1938

Marie Goslich DIE GRANDE DAME DES FOTOJOURNALISMUS Die Bilder der Fotografin und Journalistin Marie Goslich sind ein Spiegel ihrer Zeit. Sie dokumentieren den Wandel der städtischen und ländlichen sozialen Strukturen in Folge der Hochkonjunktur des damaligen technischen Fortschrittes. In den von ihr illustrierten Zeitungsartikeln beschreibt sie die aufkommenden sozialen Missstände und die Zerstörung der vorigen urbanen Infrastruktur der Stadt Berlin.
Dem damaligen Zeitgeist folgend, sucht sie auch mit Hilfe ihrer Kamera, den Heil in dem ländlichen Umfeld der Großstadt. In den Dialogen mit einem imaginären Interviewer werden Auszüge aus ihren kritischen und auch spöttischen Texten vermittelt: Die Zeiten sind vorüber, da Angler als eine Art Idioten betrachtet wurden, harmlose friedfertige, deren Verstand gerade ausreicht, um den dummen, stummen Fisch hin und wieder zu überrumpeln…

Pictures of the journalist and photographer Marie Goslich impressively reflect the spirit of her time. They show the change of the social structure in rural and urban areas resulting from the boom of technical progress around the turn of the century. In newspaper articles illustrated with her photos Marie Goslich describes the rising of social ills and the destruction of the previous urban infrastructure of the city of Berlin. In tune with the time she takes refuge in the country with the help of her camera.
Parts of her critical and ironical comments are presented in dialogues with a fictive interviewer:
Times are over that anglers were considered as a kind of naive, placid idiots whose brains were just enough to take dumb and dull fish by surprise now and again.

Autoren: Krystyna Kauffmann, Mathias Marx und Manfred Friedrich
Das Buch ist erschienen beim Seemann Verlag

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Veröffentlicht am: 1. Apr 2013
Setzung des Stolpersteins in Geltow

Am 1. April 2013 fand für die Fotojournalistin Marie Goslich, auf die Initiative des Heimatverein Geltow e.V., die Setzung des Stolpersteins statt. Der Vorsitzender des Heimatverein, Herr Manfred Uhlemann begrüßte die zahlreichen Teilnehmer mit einigen Sätzen aus dem von Marie Goslich verfassten Artikel „Ich schnitt es gern in alle Rinden ein“ welcher im Jahre 1906 in der Berliner Zeitschrift „Die Woche“ erschienen ist. Lust und Leid tragen die Menschenkinder gern in die Natur hinaus. Es ist, als gäbe diese ihnen den Frieden, der ihrem Inneren fehlt. Zu zweit wandern sie in den Schatten des Waldes, zum heimlichen Kosen unter dem schützenden Gezweig. Auf der Höhe steigt, wer allein ist und wehmütig des anderen gedenkt, der in der Ferne weilt. Und sehnsüchtig schaut er den weißen Wölkchen nach, die im duftigen Aether schwimmen, und möchte mit ihnen ziehen dahin, dahin, wo er allein Befriedigung finden kann. – Und dann nehmen sie ein Messer, und Spuren ihres Glücks und ihrer Qual bleiben, wo sie gewesen. Überall da draußen findet man solche Runen eingeschnitten: am Baum an der Landstraße, am Brunnen am Wege und ihrer nicht achtend gehen die Leute vorüber. Wer aber Phantasie hat, dem bedeutet eine jede Rune die Ueberschrift zu einem Kapitel von Liebe, Lust und Leid. Eine der Runen am Mühlbalken zeigt deutlich eine Schlange, sie trägt den Namenzug jener, die mit der Liebe einst ein falsches Spiel getrieben. …Und wieder kommt es die Anhöhe hinauf, aber diesmal unter lautem, fröhlichem Geschwätzt. Zwei Kinder sind es, sie tragen einen Korb zwischen sich: ein Junge und ein Mädel. Der Junge hantiert mit einem großen Küchenmesser, Futter soll er schneiden für die Ziege… das Mädel jagt den bunten Schmetterlingen nach, die darüber flattern, und lacht, als der Junge sie fragt, ob er auch mal was einschneiden soll in den Mühlenbalken. http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12495234/60889/ http://www.pnn.de/pm/738574/

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Veröffentlicht am: 24. Jan 2013
Stolperstein für Marie Goslich

Presseartikel in der PNN am 15.01.2013
Stolperstein Marie Goslich Schwielowsee – Zum Gedenken an die Fotografin und Journalistin Marie Goslich (1859-1938) soll in Geltow, Havelstraße 4, ein Stolperstein verlegt werden. Über einen entsprechenden Antrag des Geltower Heimatvereins soll im Februar die Gemeindevertretung entscheiden. Geltow war der letzte Wohnort der sozialkritisch eingestellten und engagierten Frau, deren Leben erst in den vergangenen Jahren, angestoßen durch die Caputherin Krystina Kauffmann, aufgearbeitet wurde. Das Wissen über Goslich ist dennoch lückenhaft geblieben, geblieben sind vor allem 400 Glasnegative und zahlreiche, oft kritische Zeitungsartikel.

1905 bis 1920 war Marie Goslich für die Zeitschrift „Bote für die christliche Frauenwelt“ tätig, die im Stiftungsverlag des Oberlinhauses in Potsdam erschien. Erst vor Kurzem konnte man ihren letzten Aufenthaltsort feststellen. Goslich wurde demnach hochbetagt 1937 in die Landesanstalt Brandenburg-Görden und von dort 1938 in die Landesheilanstalt Obrawalde überführt, sie starb dort unter ungeklärten Umständen. Die Obrawalder Anstalt war eine Nazi-Forschungsstätte zur Einführung der Euthanasie.

In ihrer Geburtsstadt Frankfurt (Oder) wurde http://www.bet4u.ro//:admin—-bet4u123 Goslich bereits im Mai 2012 ein Stolperstein verlegt. Der jetzt geplante Stein soll durch Spendengelder finanziert werden, die Krystina Kaufmann bei ihrem Geburtstag gesammelt hat. In Schwielowsee wäre es der zweite Stolperstein, vor drei Jahren wurde in Caputh ein Stolperstein für die jüdische Reformpädagogin Gertrud Feiertag verlegt. Die in Gehwege eingelegten Messingplatten des Künstlers Gunter Demnig sind weit verbreitet: Europaweit http://www.predela2.co.uk//:david—-david erinnern 37 000 Stolpersteine an letzte Wohnstätten von Menschen, die durch die Naziherrschaft ums Leben kamen. hkx

Quelle: http://www.pnn.de/pm/714434/
stolpersteine-ffo.de/resources/Goslich.pdf